Bau der Ausstellung "Gläserne Orgel"
Nach den vorgelegten und abgestimmten Entwürfen der beauftragten Agentur "DREJ- Szenografie und Design" aus Hamburg (Astrid Becker & Anna Bandholz) - basierend auf dem Ausstellungskonzept - beginnen nun im Turmzimmer hinter der Orgel die ersten Arbeiten.
Für den weiteren Ausstellungsbau wird zuerst die Galerie im Turmzimmer eingebaut. Planung, Konstruktion und Ausführung dieses komplexen Auftrags hat die Firma Stahlbau Schröder GmbH & Co. KG aus Büdelsdorf übernommen.
Und ähnlich wie beim Orgelbau, werden die einzelnen Bauteile (über 200) zuerst in der Montagehalle einmal aufgebaut, bevor sie in der Marienkirche im Turmzimmer dann endgültig eingebaut werden.
Am Montag, den 24. März 2025 hat die Stahlbaufirma Schröder zuerst die benötigten Teile aus der Werkstatt in die Kirche transportiert und dann begonnen, im Turmzimmer die Elemente einzubauen.
Und schon zum Ende der Woche ist die Galerie im Turmzimmer eingebaut - nach Wochen und Monaten der Planung ist nun das erste sichtbare Teilprojekt des Kultur- und Erlebnisraums "Gläserne Orgel" im Rohbau fertigestellt worden - der Holzboden wird in den nächsten Wochen gelegt.
Anfang April ist mit dem Legen des Holzbodens der erste richtige Bauabschnitt fertig: die Galerie im Turmzimmer.
Nachdem die vorbereitenden Maßnahmen im Turmzimmer abgeschlossen sind und auch die Elektriker ihre Arbeiten beendet haben, werden seit dem 17. Juni 2025 die in der Werkstatt der Tischlerei Böhrnsen aus Rendsburg vorbereiteten Ausstellungstafeln angebracht. Auch das Orgelmodell (noch fehlen die Pfeifen) hat seinen Platz gefunden, der Medienschrank wird eingebaut und das Podest für Gebläsemotor und Blasebalg erstellt.
Im Kirchenschiff wird von der Fa. Stahlbau Mumm aus Friedrichsholm die Zeitleiste zum Thema "Orgelkultur" angebracht.
Gebläsemotor und Balg sind ebenfalls Teil der Ausstellung, beides wird von der Orgelbaufirma Späth im Turmraum eingebaut. Der Motorkasten wird beleuchtet sein.